Das Jahr 1979 muss man als eines der schwächeren Jahre in der noch jungen Geschichte unserer AH einordnen. Zum Einen, weil neun vereinbarte Spiele ausfielen und zum Anderen weil die ausgetragenen Spiele meist zu Gunsten der Gegner ausgingen. In diesem Jahr gab es nur Hopp oder Topp. Kein einziges mal trennte man sich Unentschieden. 

Das Torverhältnis von -37 ist das schlechteste in unserer Geschichte. Zusammen mit 1988 kassierte man auch die meisten Niederlagen (18 Stück) und hatte die meisten Niederlagen im Verhältnis zur Anzahl an Spielen. Zu Guterletzt bekam man auch mit durchschnittlich 4,160 die meisten Gegentore pro Spiel.

Vielleicht lag es daran, weil mehrere vorherige Leistungsträger mittlerweile die Schuhe an den Nagel hingen. Oder weil andere Spieler nicht so oft spielen konnten wie zuvor. Gerhard Durst in etwa, in den Jahren zuvor ein Garant für Tore, absolvierte nur 7 Spiele. 

Auf jeden Fall fand ein erster Generationswechsel statt. Langjährige Spieler wie Rudolf Watzke, Konrad Bachmeier, Lorenz Zebelein, Rudolf Deimer oder Horst Wieseckel hatten entweder aufgehört oder nur noch sporadisch die Stiefel geschnürt. Ihren Platz nahmen jüngere Spieler ein wie Peter Fischer, Helmut Reck, Steffen Arndt und Hans Schlicke.

Aber nicht alles in diesem Jahr lief schlecht. Beim Hallenturnier des TV 1848 Erlangen am 2. März 1979 holte der ASV den 4. Platz. Beim Hallenturnier vom SV Bubenreuth am 30. November stand man sogar ganz oben auf dem Treppchen. 

Es wurden insgesamt 25 Spiele ausgetragen. Davon konnten 7 gewonnen werden, kein Spiel endete Unentschieden und 18 Mal setzte es eine Niederlage. Das Torverhältnis lag bei 67:104. Neun vereinbarte Spiele fielen aus.

Gerhard Welß wurde mit 24 Einsätzen Spielekönig.  

Torschützenkönig wurde mit 11 Toren in 21 Spielen erneut Dieter Ganster. Zum Vergleich: mit dieser Torausbeute wäre man in den beiden vorherigen Jahren nicht einmal unter den Top 3 der Toschützen gelandet.